Im Herbst verteidigte unser Gründer Franz James erfolgreich seine Doktorarbeit an der HDK-Valand (Hochschule für Design und Kunsthandwerk der Universität Göteborg) zu der Frage, wie sich die Gestaltung von Innenräumen auf das Wohlbefinden von Kunden und Patienten in unfreiwilliger Pflege auswirken kann.

Franz hat eine Design-Forschungsmethode, "Sketch and Talk", entwickelt, um den Erfahrungen der Menschen mit der physischen Umwelt näher zu kommen. Er verwendet während des Gesprächs ein Skizzenbuch anstelle einer Kamera und/oder eines Interviewformulars.

Außerdem finden die Besprechungen immer im eigenen Zimmer des Kunden statt und nicht in einem Besprechungsraum. Franz sitzt meist auf dem Boden und skizziert, denn wenn man einen Stuhl benutzt, sitzt man auf einer höheren Ebene als der Teilnehmer. "Es geht darum, ein Mitmensch zu sein, wenn man jemanden in seinem privaten Raum trifft."

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Ein klares Ergebnis von Franz' Forschung ist, dass Innenarchitektur und Architektur von innen nach außen, vom Patienten-/Klientenzimmer nach außen, gestaltet werden müssen und nicht umgekehrt - von der Fassade und dem Eingang bis zu den einzelnen Zimmern. Außerdem argumentiert Franz: "Man kann Umgebungen für unfreiwillige Pflege nicht allein auf der Grundlage eines Auftrags entwerfen. Man muss vor Ort sein und sich die Lebenserfahrungen der Menschen 'ausleihen'.

Wir bei Healsafe Interiör sind stolz auf Franz' Beitrag zur Forschung und hoffen, dass dies in Zukunft zu sichereren UND heilenden Umgebungen in der nicht freiwilligen Pflege führen wird.

Weitere Informationen finden Sie in Franz James' Dissertation "Sketch and Talk" - siehe Schaltfläche unten.

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